Biologie

Lehrkräfte

Folgende Lehrkräfte unterrichten das Fach Biologie:

Herr Falkenberg

Herr Finke

Herr Pohlmeyer 

Frau Schluckebier

Frau Schulz-Finke

Frau Steffen

Unterrichtsinhalte

Lehrwerke Sekundarstufe 1:

Markl Biologie 1 und 2 (Klett Verlag)

 

Lehrwerke Sekundarstufe 2:

BIOskop SII, Gesamtband (Westermann Verlag)


Unterrichtsinhalte Klasse 5/6

Vielfalt von Lebewesen

Bau und Leistung des menschlichen Körpers

Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeitenberblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen

Sexualerziehung


Unterrichtsinhalte Klasse 7

Ökologie - Energiefluss und Stoffkreisläufe (Schwerpunkt Wald)

Evolution - Evolutionäre Entwicklung


Unterrichtsinhalte Klasse 9

Neurobiologie - Kommunikation und Regulation

Genetik - Grundlagen der Vererbung

Individualentwicklung des Menschen

Sexualerziehung


Unterrichtsvorhaben Einführungsphase

Kein Leben ohne Zelle I – Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?

Kein Leben ohne Zelle – Welche Bedeutung haben Zellkern und Nukleinsäuren für das Leben?

Biomembranen und Transportvorgänge – Panta rhei

Enzyme im Alltag – Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben?

Sport – biologisch betrachtet


Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase

Genetik

Humangenetische Beratung – Wie können genetisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethischen Konflikte treten dabei auf?

Modellvorstellungen zur Proteinbiosynthese – Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflüsse haben Veränderungen der genetischen Strukturen auf einen Organismus?

Angewandte Genetik – Welche Chancen und welche Risiken bestehen?

Ökologie

Autökologische Untersuchungen – Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten?

Synökologie I – Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen?

Synökologie II – Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreislaufe und Energieflüsse?

Zyklische und sukzessive Veränderung von Ökosystemen – Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dynamik von Ökosystemen?

Neurobiologie

Molekulare und zellbiologische Grundlagen der Neurobiologie – Wie ist das Nervensystem aufgebaut und organisiert?

Fototransduktion – Von der Erregung zum Sinneseindruck im Gehirn

Das vegetative Nervensystem – Wie agiert das vegetative Nervensystem autonom?

Lernen und Gedächtnis

Evolution

Evolution in Aktion - Welche Faktoren beeinflussen den evolutiven Wandel?

Evolution von Sozialstrukturen – Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens?

Spuren der Evolution – Wie kann man Evolution sichtbar machen?

Humanevolution – Wie entstand der heutige Mensch?

Leistungsbewertung

Sekundarstufe I 

Werden Arbeiten geschrieben (Ökologie Klasse 8 und 9) so gehen diese zu ungefähr 50% in die Gesamtnote ein.

1. Wiederholung des Inhalts der letzten Unterrichtsstunde (z.B. zu Beginn der Stunde)

Diese ist ein wesentlicher Bestandteil und sollte regelmäßig erfolgen, sofern Inhalte nicht durch Hausaufgaben (auch schriftliche) abgedeckt sind.

2. Abfragen mündlich zu erledigender Hausaufgaben zu Beginn der Stunde

3. Vorlegen schriftlich zu erledigender Hausaufgaben Kontrolle der Aufgaben auf Vollständigkeit und Richtigkeit; Besprechung und Korrektur (ohne Bewertung)

4. Mündliche Mitarbeit/ Aktivität im Unterricht

Der Schwerpunkt der Bewertung der Schülerleistung liegt auf der Mitarbeit im Unterricht, da die Schülerinnen und Schüler sämtliche angestrebten Kompetenzen der Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Beurteilung einsetzen und zeigen mü̈ssen. Die Fachlehrkraft ist gehalten, sich Notizen ü̈ber die erbrachten Leistungen auf quantitativer und qualitativer Ebene zu machen.

5. Lern- und Arbeitsverhalten Sorgfä̈ltigkeit, Arbeitsgenauigkeit, Ausdauer, Selbständigkeit, Einhaltung von Regeln, Einsatzbereitschaft u. die Übernahme von Verantwortung sollen bei der Gesamtbeurteilung der Schülerinnen und Schüler mit einbezogen werden.

6. selbständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten

7. Anfertigen von eigenständigen schriftlichen Arbeiten während des Unterrichts z.B. Ausquellen von Arbeitsblättern, Erstellung von Zeichnungen, Texten, Diagrammen oder Tabellen

8. Anfertigung eines Referats /einer Facharbeit durch die Schülerin/den Schüler

9. Lernzielkontrollen/schriftliches Abfragen der Inhalte der letzten Stunde(n) In der Regel sind 1-2 solcher Tests pro Halbjahr möglich. Sie sind mit Note und Unterschrift zurückzugeben und in der Regel anzukündigen. Sie umfassen den Unterrichtsstoff der letzten 5-6 Stunden oder eines Sachkapitels; Dauer ca. 15 Minuten. Gewichtung: Note entspricht der Mitarbeit von 5- 6 Stunden bzw. einer mündlichen Prüfung

10. Heftführung

 

Sekundarstufe II

Werden in der Sekundarstufe II Klausuren geschrieben, gehen diese zu ungefähr 50 % in die Benotung ein.

1. Sonstige Mitarbeit (Besonderheiten)

Hier wird die Qualität, Quantität und Kontinuität der Schü̈lerbeiträge erfasst. Für die Beurteilung der Qualität ist es dabei von Bedeutung, ob sich die Beiträ̈ge vorwiegend in reproduktiven und reorganisatorischen oder in transfer- und problembezogenen Anforderungsbereichen bewegen. Für eine Zensur im Bereich „Gut“ oder „Sehr gut“ reicht es nicht aus, wenn die Beiträge vorwiegend reproduktiv sind. Zudem müssen für diesen Zensurbereich eine beständige Beteiligung sowie eine angemessene sprachliche Darstellung vorliegen. Weitere Angaben s. o.

2. Klausuren

Die Beurteilung von Klausuren erfolgt nach einem Punkteraster, welches zumindest prozentual dem des Abiturs entspricht. In Anlehnung an die Abiturvorgaben sollen in Klausuren spätestens ab der Q1 alle Anforderungsbereiche angemessen berücksichtigt werden: ca. 25% A I (Wiedergabe von Kenntnissen), ca. 55% A II (Anwendung von Kenntnissen) und ca. 10% A III (Problemlösen und Werten). 10% entfallen auf die Darstellungsleistung.

Was uns wichtig ist ...

„Nichts in der Biologie macht Sinn außer im Licht der Evolution!“ (Theodosius Dobzhansky (1900 – 1975))

In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm des CMG setzt sich die Fachgruppe Biologie das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. In der Sekundarstufe II sollen die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet werden.

Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung sind die Entwicklung und Ausbildung notwendiger Schlüsselqualifikationen unverzichtbar. Dabei spielen die Kompetenzen, Naturphänomene und Entwicklungen der Gentechnik zu verstehen und bewerten zu können, eine wichtige Rolle. Auch der Umweltschutz und die nachhaltige Nutzung der Natur werden im Unterricht vermittelt und vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen diskutiert.

Auch die Bienen-AG von Frau Schluckebier vermittelt nicht nur biologisches Fachwissen, sondern ermöglicht es den SuS, Verantwortung zu übernehmen und Selbstständigkeit einzuüben.

In den verschiedensten Unterrichtsvorhaben werden zum Teil auch fächerübergreifende Aspekte (Erdkunde, Thema „Wasser“ oder Religion, Thema „Drogen“) berücksichtigt.

Ethisch-moralische Fragestellungen spielen bei einigen Themen, insbesondere in der Oberstufe (Kompetenzen „bewerten“, „beurteilen“ beim Thema Gentechnik, Umweltschutz) eine Rolle.


Das CMG liegt mitten in der Stadt Marsberg. Die Umgebung ist sehr ländlich geprägt. In direkter Nachbarschaft liegt die Diemel. Diese wird immer wieder als typisches Fließgewässer bei entsprechenden Unterrichtsthemen, besonders intensiv in der Q1 (Ökologie), genutzt. Größere Waldgebiete sind zu Fuß erreichbar, wobei der Forst um Meerhof mit seinem Walderlebnispfad hervorsticht. Dieser wird in unregelmäßigen Abständen von Unterstufenklassen genutzt. Es gibt sowohl vom VNV als auch vom NABU Ortsgruppen, die z. B. bei Facharbeiten, angesprochen werden können Die „Greifvogelaufzuchtstation Essenthoer Mühle“ ist ein häufiges Ziel für Exkursionen an Wandertagen, in der Regel in der Unterstufe. Mit den ortsansässigen LWL-Kliniken arbeitet die Fachschaft beim Thema „Drogen/ Prävention“ zusammen. 9. Klassen machen eine Exkursion zu den Kliniken und haben die Gelegenheit, mit Drogenabhängigen zu sprechen. Fest im Curriculum verankert ist darüber hinaus eine Exkursion der LKs in der Q1 in das Labor des „Projektbüros Biotechnologie“ in Olsberg. Hierbei wird mit Hilfe von Restriktionsenzymen und der Elektrophorese DNA analysiert. Die typischen städtischen Einrichtungen oder diverse Naturschutzgebiete sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos zu erreichen.

Couragiert. Motiviert. Gemeinsam.