Deutsch

Lehrkräfte

Folgende Lehrkräfte unterrichten das Fach Deutsch:

Frau Block

Herr Falkenberg 

Herr Finke

Frau Frigger

Frau Gholizadeh

Frau Dr. Keikutt-Licht

Frau Kröger

Herr Müller

Frau Schulze

Herr Trachternach

Unterrichtsinhalte

In der Sekundarstufe I arbeiten wir im Deutschunterricht mit dem Sprach- und Lesebuch "Deutschbuch" des Cornelsen Verlags.

In der Sekundarstufe II werden folgende Themen besprochen:

Einführungsphase:

- Ich- Suche, Verständigung und Wirklichkeitsverarbeitung

  • Bedingungen und Probleme von Kommunikation in Erzähltexten
  • "Wirklichkeit": Auseinandersetzung und Kritik in lyrischen Texte
-

Die Mitverantwortung des Einzelnen in der wissenschaftlich- technischen Lebenswelt von heute

  • Wissenschaftlerfiguren im Theater der Gegenwart seit der Nachkriegszeit
  • Wissenschaftssprache und Medienöffentlichkeit

Qualifikationsphase:

In der Qualifikationsphase variieren die inhaltlichen Vorgaben des Schulministeriums ja nach Abiturjahrgang. Die entsprechenden Themen finden Sie hier.

Leistungsbewertung

Jahrgangstufe 5-10 (Sekundarstufe I):

Klassenarbeiten gehen zu ca. 50% in die Endnote ein. 
 
Klasse 5: 6 Arbeiten (Dauer: je 45 Minuten)

Klasse 6: 6 Arbeiten (Dauer: je 45 Minuten)

Klasse 7: 5 Arbeiten (Dauer: je 45 Minuten)

Klasse 8: 4 Arbeiten (Dauer: je 45 Minuten) + VERA8

Klasse 9: 4 Arbeiten (Dauer: je 90 Minuten)

Klasse 10: 4 Arbeiten (Dauer: je 90 Minuten) + ZP 10 
  
 
Kompetenzen: Schwerpunkt im Kompetenzbereich Leseverstehen; kommunikative Kompetenzen, Schreib-, Analyse- und Reflexionskompetenz; siehe KLP G8 S.23ff. 
 
Materialgrundlage: thematisch passende literarische Texte oder Sachtexte; diskontinuierliche Texte wie Cartoons, Statistiken, Fotos u. ä., wobei bei einer Kombination von Texten mit zusätzlichen Materialien der Ausgangstext entsprechend kürzer/einfacher sein muss; Lektüreausschnitte 
 
Aufgabenformate: alle Aufgabenformate der KLP G8 (vgl. S. 55 f. der KLP G8) gemäß der Zuordnung und Verteilung im hausinternen Curriculum; die Aufgaben sind mehrgliedrig und in steigender Progression angeordnet gemäß der Folge Informationsaufnahme, Informations-verarbeitung und Informationsbewertung 
 
Zugelassene Hilfsmittel: Wörterbuch, ggf. Lektüre 
 
Gewichtung/Punkteverteilung: kriteriales Bewertungsschema, wobei in der Jahrgangsstufe 5-6 etwa 50% für den Inhalt und 50% für die Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung vergeben werden und in der Jahrgangsstufe 7-9 circa 60% der Punkte für den Inhalt und 40% für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung.  
Bewertungskriterien: kriteriales Bewertungsschema mit Unterscheidung in kompetenzorientierte Verstehens- und Darstellungsleistung; Notenanhebung bzw. Notenabsenkung bei besonders guten bzw. schlechten sprachlichen oder inhaltlichen Leistungen um eine Notenstufe.  
Die Sprachrichtigkeit wird nicht nach einem Fehlerquotienten bewertet, sondern in Abhängigkeit von Fehlerhäufigkeit, Textlänge und im Unterricht zuvor besprochenen Rechtschreibregeln. Z- Fehler werden als halbe Fehler bis einschließlich Jahrgangsstufe 8 gewertet, im Falle einer Grammatikarbeit allerdings als ganze Fehler. Verstöße gegen die „das/dass“ – Regel werden als Grammatikfehler bewertet, sobald die entsprechende Regel im Unterricht thematisiert worden ist. Dies soll in der Jahrgangsstufe 5 erfolgen. 
 

Notentabelle: Noten jeweils ab

1: 87%

2: 73%

3: 59%

4: 45%

5: 21%

6: 0%  
 

Jahrgangstufe Ef- QII (Sekundarstufe II):

Klausuren gehen zu ca. 50% in die Endnote ein. 
 
Anzahl: 4 
 
Verteilung: 2 je Halbjahr 
 
Dauer:  EF: 90 Minuten / Q1: 135 Minuten im GK, 180 Minuten im LK  / Q2 (1. Hj.): 180 Minuten im GK, 225 Minuten im LK ; Q2 (2. Hj.) gemäß der Abiturbedingungen 2024/25: LK 315 Min. inkl. Auswahlzeit und GK 255 Min. inkl. Auswahlzeit
 
Facharbeit in Q1, 2. Hj. 
 
Kompetenzen: kommunikative Kompetenzen, vor allem Leseverstehen, Schreiben; den Richtlinien gemäß S. 66 ff.  
 
Materialgrundlage: thematisch repräsentative und methodisch ergiebige Texte, die auch hinreichend komplex sind (Umfang: in der Regel 1,5 bis 2 DIN-A-4-Seiten, 11/2-zeilig mit 12-Punkte-Schrift), sie müssen ihre tragenden Begriffe explizieren oder auf unterrichtliches Vorwissen beziehbar sein sowie einen weiterführenden Schreibauftrag ermöglichen 
 
Aufgabenformate: alle Aufgabenformate der Richtlinien (vgl. S. 93 f. der Richtlinien und Lehrpläne); zweigliedrige Aufgabenstellung zur Sicherung des Textverständnisses, zur problemorientierten Untersuchung sowie zur Auswertung und Bewertung der Bearbeitung in einem weiterführenden Schreibauftrag 
 
Zugelassene Hilfsmittel
: einsprachiges Wörterbuch 
 
Gewichtung/Punkteverteilung: kriteriales Bewertungsschema mit 100 Punkten, wobei 72 Punkte für den Inhalt und 28 Punkte für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung vergeben werden.  Bei sehr schwacher sprachlicher Leistung muss die Gesamtnote um bis eine Notenstufe abgesenkt werden. 
 
Bewertungskriterien: s. Anlage (Bewertungsraster) 
 
Notentabelle: Noten jeweils ab

1: 85%

2: 70%

3: 55%

4: 39%

5: 20%

6: 0%   

Was uns wichtig ist ...

„Die Sprache ist eine Waffe, haltet sie scharf.“ (Kurt Tucholsky)

Die Beherrschung der deutschen Sprache, der Rechtschreibung und Grammatik, ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Schullaufbahn, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und beruflichen Erfolg. Deshalb steht die Förderung der Sprachkompetenz unserer Schüler/innen an oberster Stelle. In drei großen Lernfeldern vermitteln wir die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten:

- Lesekompetenz

- Sprechkompetenz

- schriftliche Ausdrucksfähigkeit

Diese drei Lernfelder sind in unserem Curriculum genauer aufgeschlüsselt.

 

Schwerpunkte der Fachschaft Deutsch in der unterrichtlichen Arbeit:

- Leseförderung

- produktiver Umgang mit Sprache

- Kommunikationsfähigkeit

- Fähigkeit zur Analyse von Texten

- Berufsvorbereitung 
 

Die Leseförderung wird etwa an unserer Schule durch den Vorlesewettbewerb und den Vorlesetag, an dem ältere Schüler/innen jüngeren aus Jugendbüchern ausgewählte Passagen vortragen, betrieben. So soll der Spaß an Literatur und am Lesen geweckt oder verstärkt werden. Ferner kooperiert das CMG mit der Stadtbücherei, die auf Wunsch der Klassen Bücherkisten zur Verfügung stellt. Auch Theaterbesuche und Autorenlesungen sind Bestandteil unserer schulischen Arbeit.

Im Unterricht wird regelmäßig der produktive Umgang mit Sprache geübt, indem etwa beim Thema Lyrik selber Gedichte verfasst werden, oder aus der Perspektive literarischer Figuren gesprochen und geschrieben wird. Außerdem wird z. B. im Rahmen eines Zeitungsprojekts das Verfassen verschiedener Textsorten (Reportagen, Berichte, Kommentare, …) trainiert.

Auch die Kommunikationsfähigkeit bildet einen zentralen Aspekt unseres Fachs. Hier lernen Schüler/innen, Standpunkte einzunehmen und überzeugend zu formulieren, und zwar sowohl textgebunden als auch selbstständig.

Bei der Analyse von Texten, die von der fünften Klasse bis zum Abitur in progressiver Folge eingeübt wird, halten wir es mit Brecht: „Zerpflücke eine Rose, und jedes Blatt ist schön.“ Traditionell steht ja das hier zitierte „Zerpflücken“ von Texten im Deutschunterricht in so mancher Stunde im Vordergrund - so auch bei uns. Die Kompetenz, mit Texten umgehen zu können, ist ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Erziehung zum mündigen Bürger und bereitet dabei auch noch ein beträchtliches ästhetisches Vergnügen; auch dieses wollen wir vermitteln.

 

Im Rahmen des Konzepts zur Berufswahl steht in der Mittelstufe in der neunten Klasse das Erstellen einer Bewerbungsmappe und eines Praktikumsberichts im Zentrum. In der Q1 wird das wissenschaftliche Arbeiten z. B. im Rahmen der Facharbeit eingeübt.

Couragiert. Motiviert. Gemeinsam.