Latein

Lehrkräfte

Folgende Lehrkräfte unterrichten das Fach Latein:

Frau Papperitz

Frau Schöneweis 

Unterrichtsinhalte

In der Sekundarstufe I unterrichten wir mit dem Lehrwerk Cursus von C.C. Buchner (G8) bzw. mit dem Lehrwerk Cursus Neue Ausgabe von C.C. Buchner (G9). Diese Bücher sind in 40 bzw. 36 Lektionen eingeteilt und dienen dem Spracherwerb. Dabei werden folgende Inhalte vermittelt:

Cursus (G8):

Römischer Alltag I-V (Lektionen 1 bis 20): Römisches Wohnen; Die römische Familie; Das Römische Reich; Wagenrennen; Das Forum Romanum; Reisen zur See; Die Thermen; Sklaven; Gladiatorenkämpfe; Galliens Welt; Die Griechen; Götter und Orakel; Schreiben und Brieftransport; Römerstraßen; Theater in Rom; Religion; Bauwerke in Rom; Germanien; Frauen in Rom; Römische Esskultur)

Vom Mythos zur Geschichte (Lektionen 21 bis 24): Der Kampf um Troia; Die Irrfahrten des Odysseus; Aeneas – von Troia nach Rom; Die Gründung Roms

Roms Schicksal auf Messers Schneide (Lektionen 25 bis 28): Vom Königtum zur Republik; Rom in Gefahr; Hannibal; Cicero gegen Catiliina

Herrscher und Eroberer (Lektionen 29 bis 32): Caesar; Augustus; Nero; Konstantin

Kulturelles Erbe für Europa I: Griechenland (Lektionen 33 bis 36): Olympia; Archimedes; Sokrates; Antike Medizin

Kulturelles Erbe für Europa II: Rom (Lektionen 37 bis 40): Redekunst; Philosophie; Römisches Recht; Pompeji

 

Cursus, Neue Ausgabe (G9):

Römischer Alltag I-IV (Lektionen 1 bis 16): Römisches Wohnen; Die römische Familie; Das römische Reich; Wagenrennen; Das Forum Romanum; Reisen zur See; Die Thermen; Sklaven; Gladiatorenkämpfe; Galliens Welt; Die Griechen; Götter und Orakel; Schreiben und Brieftransport; Römerstraßen; Theater in Rom; Heiraten in Rom

Ursprung im Mythos(Lektionen 17 bis 20): Der Krieg um Troia; Troias Untergang; Die Irrfahrten des Odysseus; Aeneas – von Troia nach Rom

Auf dem Weg zum Imperium (Lektionen 21 bis 24): Die Gründung Roms; Roms Aufstieg zur Weltmacht; Wie die Republik funktioniert; Die Krise der Republik

Kaiser und Katastrophen (Lektionen 25 bis 28): Augustus; Kaiser in Rom; Pompeji; Trajan – Wirklichkeit und Propaganda

Erbe der Antike (Lektionen 29 bis 32): Konstantin und der neue Gott; Cicero und die Macht der Rede; Vorbilder?; Philosophie

Fundament der europäischen Kultur (Lektionen 33 bis 36): Martial und das Epigramm; Karl der Große – der „Vater Europas“; legenda aurea – Erfolgsgeschichten; Erasmus von Rotterdam – Humanist und Weltbürger

Leistungsbewertung

Klassenarbeiten und Klausuren fließen gleichwertig mit der sonstigen Mitarbeit in die Halbjahresnote ein. Die Bearbeitungszeit beträgt 45 Minuten. Wenn möglich, schreiben parallele Kurse einer Stufe Parallelarbeiten auf der Grundlage einer gemeinsam abgestimmten Unterrichtsgestaltung.

Klassenarbeiten und Klausuren

In Klasse 7 werden sechs Arbeiten pro Schuljahr geschrieben, in Klasse 8 fünf Arbeiten, ab Klasse 9 vier Arbeiten bzw. Klausuren. In der Sekundarstufe II sind Klausuren zweistündig.

In der Regel wird in zweiteiligen Klassenarbeiten für den Übersetzungstext (pro Übersetzungsminute maximal 1,5-2 Wörter, in der Sek. II ein Wort pro Minute) und für die weiteren Aufgaben (Grammatik, textbezogene Aufgaben (Interpretation), Altertumskunde, metrische Analyse etc.) je eine eigene Note gebildet. Bei der Bildung der Endnote zählt die Einzelnote der Übersetzung in der Regel zweifach gegenüber der Einzelnote aus den anderen Aufgaben, bei Bedarf auch dreifach oder nur einfach (bei umfangreichen Aufgaben, z.B. Interpretation).

Die Bewertung des Übersetzungstextes erwartet Textverständnis sowie grammatikalische und sprachliche Richtigkeit. Es gilt:

• Die Übersetzungsleistung wird „ausreichend" genannt bei einem Fehlerquotienten von ca. 12% der Gesamtwortzahl. Bei einem Fehlerquotienten von 20% ist die Übersetzungsleistung „ungenügend“.

• Übersetzungsfehler werden am Rand kenntlich gemacht und gewichtet. Es gilt die Negativkorrektur. Grundsätzlich werden einzelne fehlende Wörter und leichte Fehler, bei denen ein Verstoß gegen die lexikalische, semantische oder syntaktische Richtigkeit vorliegt und die den Sinn des Textes nicht wesentlich verändern, mit einem halben Fehler bewertet (-). Bei zwei Verstößen summiert man zu einem ganzen Fehler (I); ein solcher ist auch bei einzelnen mittelschweren Fehlern in den genannten Bereichen zu erteilen. Doppelfehler (+) werden bei schweren Verstößen in den bereits genannten Bereichen, die den Textsinn erheblich entstellen und als grobes Missachten zentraler Lernziele zu werten sind, gegeben. Bei völlig verfehlten Stellen („Fehlernestern") sowie bei Textlücken wird pro 5 Wörter ein Doppelfehler angerechnet. Wenn möglich, werden „Fehlernester" jedoch nach erkennbaren Einzelverstößen und eventuellen Folgefehlern isoliert und entsprechend unabhängig voneinander bewertet.

Der Korrektur der weiteren Aufgaben liegt ein Punktesystem zur Positivkorrektur zugrunde. Die Note „ausreichend“ ist dann noch gegeben, wenn 50% der Höchstpunktzahl erreicht werden.

 

Sonstige Mitarbeit

Zur sonstigen Mitarbeit zählt nicht nur die mündliche Mitarbeit im Unterricht, sondern auch die Kontrolle des Lernwortschatzes (lektionsweise oder Lektionen übergreifen) mittels Vokabeltests. Dies kann eine einfache Abfrage von grammatikalischen Eigenschaften und deutschen Bedeutungen sein, es bietet sich aber auch an, Antonyme (Wörter gegensätzlicher Bedeutung), Synonyme, Wort- und Sachfelder sowie Formen und Wortverbindungen oder kleine Texte zur Texterschließung abzufragen. Grammatikalische Lernformen erhalten 0,5 P., deutsche Bedeutungen 1 P. Für Vokabeltests wird meist das Punktsystem mit 50%-Grenze verwendet.

Weitere besondere Formen der Mitarbeit finden z.B. im Vortrag von Hausaufgaben, in Kurzberichten („Referaten“) und Projekten statt. Gruppenarbeiten erhalten in der Regel eine Gruppennote, sofern deutlich wird, dass alle Beteiligten gleichwertig an ihr mitgearbeitet haben.

Was uns wichtig ist ...

Da das Fach Latein kulturgeschichtliche Grundlagen für den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich vermittelt, ist es uns besonders wichtig, unsere Schülerinnen und Schüler im Sinne einer interkulturellen Bildung zu weltoffenen Menschen zu erziehen, ganz im Sinne von Senecas „Non scholae, sed vitae discimus.“.

Couragiert. Motiviert. Gemeinsam.