Folgende Lehrkräfte unterrichten das Fach Mathematik:
Frau Arnold
Frau Menneken
Herr Pohlmeyer
Herr von Sawilski
Frau Schluckebier
Frau Schöneweis
Herr Zürker
Der Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I orientiert sich an den Vorgaben des Kernlehrplans Mathematik für das Land NRW. Die Schülerinnen und Schüler erwerben und erweitern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum einen in den vier inhaltsbezogenen Kompetenzen Arithmetik und Algebra, Funktionen, Geometrie und Stochastik und zum anderen in den vier prozessbezogenen Kompetenzen Argumentieren und Kommunizieren, Problemlösen, Modellieren und Werkzeuge. Die Verbindung dieser Kompetenzen untereinander, die Betrachtung alltagsorientierter und fachübergreifender Problemstellungen sowie der sinnvolle Einsatz von Medien, wie z. B. Mathematiksoftware, Beamer, Geometriesoftware bilden das Fundament eines zeitgemäßen, schülerorientierten Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe I.
Lehrwerk Sekundarstufe I: Elemente der Mathematik , Westermann-Verlag
Natürliche Zahlen und Größen (Große Zahlen, römische Zahlen, Maßstab, Diagramme, Einheiten für Geld, Längen, Gewichte, Zeiten)
Rechnen mit natürlichen Zahlen (vier Grundrechenarten, Rechengesetze, Teiler und Vielfache)
Figuren und Körper (orthogonale und parallele Geraden, Netze und Schrägbilder von Würfeln und Quadern
Flächen – und Rauminhalte (Einheiten von Flächen und Volumen, Fläche und Umfang von Rechtecken, Volumen und Oberfläche von Quadern
Brüche und Dezimalzahlen (vier Grundrechenarten, Terme)
Kreise – Winkel – Symmetrie (Kreise zeichnen, Winkel messen und zeichnen, Achsen – und Punktsymmetrie, Verschiebungen, Drehungen)
Statistische Daten (Häufigkeiten, Arithmetische Mittel, Median)
Zuordnungen (proportional, antiproportional, Dreisatz)
Prozent- und Zinsrechnung
Winkel in Figuren (Winkel an sich schneidenden Geraden, in Dreiecken, in Vierecken)
Flächeninhalt von Dreiecken, Parallelogramm, Trapez
Rationale Zahlen (vier Grundrechenarten, Terme)
Gleichungen mit einer Variablen
Zufallsexperimente
Terme (mit Klammern, binomische Formeln, Bruchgleichungen)
Lineare Funktionen
Dreiecke und Kongruenz, besondere Linien im Dreieck
Lineare Gleichungssysteme
Quadratwurzeln und reelle Zahlen
Satzgruppe des Pythagoras
Kreisberechnungen
Volumen und Oberfläche von Prisma und Zylinder
Quadratische Funktionen und Gleichungen
Ähnlichkeit und zentrische Streckung
Trigonometrie und periodische Vorgänge
Potenzen
Exponentialfunktionen
Daten und Zufall
Volumen und Oberfläche von Pyramide, Kegel, Kugel
Der Kernlehrplan der Sekundarstufe II führt das Prinzip des kompetenzorientierten Unterrichtens der Sekundarstufe I fort. Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche Modellieren, Problemlösen und Argumentieren spiegeln dabei zunehmend die für das Fach charakteristischen Prozesse wider. Ergänzt werden diese Bereiche durch die beiden Kompetenzen Kommunizieren und Werkzeuge nutzen. Insbesondere der letzte Bereich gewinnt durch die verbindliche Nutzung des grafikfähigen Taschenrechners und mathematischer Computersoftware zunehmend an Bedeutung. Die Vernetzung der drei "klassischen" mathematischen Inhaltsfelder der Oberstufe, Analysis, Lineare Algebra und analytische Geometrie sowie Stochastik, mit den prozessbezogenen Kompetenzen durch zunehmend komplexere Problemstellungen bildet auch in der Sekundarstufe II die Grundlage für den Mathematikunterricht am Carolus – Magnus - Gymnasium.
Mitarbeit im Unterricht
Im Unterricht gibt es vielfältige Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler zu zeigen, wie weit sie ihrem Alter angemessen über fachspezifische Kompetenzen verfügen. Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit erfolgt im Wesentlichen anhand der folgenden Kriterien:
· mündliche Mitarbeit zum Unterricht, z.B.
· Sonstige Beiträge zum Unterricht, z.B.
Schriftliche Leistungen
Klassenarbeiten und Klausuren beziehen sich überwiegend auf den unmittelbar vorangegangenen Unterricht, es müssen aber auch Problemstellungen erfasst werden, die im Rahmen von Vernetzung ausreichend wiederholt wurden. Die Aufgaben in Klassenarbeiten entsprechen ungefähr zu 35% dem Anforderungsbereich I (Reproduzieren), zu etwa 50% dem Anforderungsbereich II (Reorganisation, Zusammenhänge herstellen) und zu ca. 15% dem Anforderungsbereich III (Verallgemeinern, Reflektieren und Bewerten). In den folgenden Tabellen sind die prozentualen Anteile der Rohpunkte angegeben, ab denen in etwa die verschiedenen Noten erreicht sind. Hierbei kann es sich nur um eine ungefähre Zuordnung handeln, da Noten pädagogische und nicht mathematische Bewertungsinstrumente sind!
Klasse 5-10:
Note | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
bis ca. | 90% | 77% | 63% | 50% | 20% | 0% |
Einführungsphase:
Note | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
bis ca. | 85% | 70% | 55% | 40% | 20% | 0% |
Qualifikationsphase:
Notenpunkte | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0 |
Bezug zur Sechserskala | 1+ | 1 | 1- | 2+ | 2 | 2- | 3+ | 3 | 3- | 4+ | 4 | 4- | 5+ | 5 | 5- | 6 |
bis ca. [%] | 95 | 90 | 85 | 80 | 75 | 70 | 65 | 60 | 55 | 50 | 45 | 40 | 33 | 27 | 20 | 0 |
Anzahl der schriftlichen Arbeiten pro Schuljahr
Jahrgang 5: 3 Arbeiten pro Halbjahr (je 45 Min.)
Jahrgang 6: 3 Arbeiten pro Halbjahr (je 45 Min.)
Jahrgang 7: 3 Arbeiten pro Halbjahr (je 45 Min.)
Jahrgang 8: 5 Arbeiten (1. Hj.: 3 - 2. Hj.: 2) (je 45 Min.) + VERA 8
Jahrgang 9: 5 Arbeiten`(1. Hj.: 3 à 45 Min. - 2. Hj.: 2 à 90 Min.)
Jahrgang 10: 3 Arbeiten (1. Hj.: 2 à 90 Min. - 2. Hj.: 1 à 90 Min.) + ZP10
Jahgrgang EF: 2 Klausuren pro Halbjahr (je 90 Min.)
Jahrgang Q1: GK: 2 Klausuren pro Halbjahr (je 135 Min.) - LK: 2 Klausuren pro Halbjahr (je 180 Min.)
Jahrgang Q2.1: GK: 2 Klausuren (je 180 Min. - LK: 2 Klausuren (je 225 Min.)
Jahrgang Q2.2: GK/LK: 1 "Vorabiturklausur" nach den jeweilis gültigen Abiturvorgaben
Jahrgang Q2.2: GK/LK: 1 Abiturklausur
Wertungsverhältnis Mitarbeit im Unterricht/ schriftlich
„In den Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I werden die Beurteilungsbereiche „Schriftliche Arbeiten und „Sonstige Leistungen im Unterricht“ sowie die Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt.“
„Im Kurssystem der Sekundarstufe II ergibt sich die jeweilige Note aus den Leistungen in den Bereichen „Klausuren“ und „Sonstige Mitarbeit“. Die Kursabschlussnote wird gleichwertig aus den Endnoten beider Beurteilungsbereiche gebildet. Eine rein rechnerische Bildung der Zeugnisnote ist unzulässig, vielmehr ist die Gesamtentwicklung der Schülerin oder des Schülers im Kurshalbjahr zu berücksichtigen.“
Das Fach Mathematik begleitet alle SchülerInnen durch ihre gesamte Schullaufbahn. Als MathematiklehrerInnen unterstützen wir die SchülerInnen bei der Bewältigung verschiedener Etappen wie dem Lernstand 8, der Zentralen Prüfung in der Klasse 10 (EF) und dem Zentralabitur.
Wir legen dabei Wert auf mathematisches Fachwissen und auf Sachaufgaben aus der Alltagswelt.
Ab der Stufe EF (10) verwenden wir den TI-NspireCX als graphikfähigen Taschenrechner für eine bessere Anschaulichkeit in den Bereichen Analysis, Geometrie und Stochastik.
Jedes Jahr freuen wir uns über die rege Teilnahme an außerunterrichtlichen Wettbewerben, z.B. beim Känguru-Wettbewerb oder der Mathematikolympiade. Um die Vorweihnachtszeit stellen das DFG-Forschungszentrum MATHEON und die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV) interessierten Schülerinnen und Schüler einen spannenden digitalen Adventskalender „Mathe im Advent“ zur Verfügung (http://www.mathe-im-advent.de).
Weitere Wettbewerbe für besonders begabte Schülerinnen und Schüler: http://www.mathe-wettbewerbe.de